Die Wurzeln der elekronischen Musik des blauendrachenstern liegen in der Jugendzeit. Seine ganze Zeit und Energie zielten in dem Versuch darauf, mit "Strom" musikalische Klänge zu erzeugen. Ende der 80'er Jahre wagte er es, seine ersten Kassetten damals unter dem Namen "Phaedra", in Anlehnung an Tangerine Dream, im kleinen Kreise herauszubringen.
In dieser Zeit ist eine Auftrags-CD einer Druckerei mit dem Namen "Sounds of Rota" entstanden, die Druckmaschinengeräusche mit elektronischer Musik verband. Ebenso wurde ein Dia-Projekt über Island mit dem Titel "Dreams of Iceland" von Helmut Abeln musikalisch als Kassette umrahmt. Anfang der 90'er Jahre kam es- durch vielerlei Umstände bedingt - zu einer Ruhepause.
Ende der 90'er Jahre gab es dann einen sehr schönen persönlichen Einschnitt im Leben, der es mit sich brachte, dass sich das innere Ohr wieder der Musik zuwandte und es wuchs die Intension, es wieder mal selbst zu versuchen. Eigentlich waren die Lieder zunächst nur für den "Eigengebrauch" gedacht, weil an kommerzielle Aspekte überhaupt nicht gedacht wurde.
Angetrieben von Menschen im näheren Kreise herum entstand nun doch die Idee, die Lieder einem größeren Publikum zugänglich zu machen. Dazu wurden ein paar persönliche Daten verändert, um es für außen zu "chiffrieren".
Die Intimität und Intensität der Lieder ist geblieben, jedoch spiegelt die unkonventionelle Namensgebung der Titel den Wunsch wider, die Gewichtung mehr auf die Inhalte statt auf Worte zu legen. Beeinflußt durch Gruppen wie Tangerine Dream, Klaus Schulze, Vangelis,um nur einige wichtige Vertreter zu nennen, reibt sich die Musik von blauerdrachenstern sehr wohl an die "Vorbilder", hat aber einen eigenen Weg und Charakter gefunden, sich mitzuteilen und auszudrücken. |
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