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ROCKWELL Festival



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   ROCKWELL Festival

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Online: zuletzt 11.03.2010
Musikstil: Alternative / Punk / Metalcore / Melodic Death Metal / Horror Punk / Post-Hardcore
Art: Open Air
Homepage: http://www.rock-well.de
DooLoadlink: https://www.dooload.de/rockwellfestival
Profilaufrufe: 3713
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  Informationen
Geschichte des Saarwellinger Open Airs / RockWell

1985 1994: Die Juso Jahre

Das Saarwellinger Open Air wurde im Jahre 1985 zum ersten Mal auf der Wiese hinter dem Freibad in Saarwellingen veranstaltet. Ins Leben gerufen wurde das 2-Tage-Festival durch die Juso AG Saarwellingen. Die Jungsozialisten bauten das Open Air behutsam auf und somit konnte man sich über Jahre eine stetige Fangemeinde im Saarland erarbeiten. Ziel war es schon damals, regionalen Bands im Vorprogramm renommierter überregional bekannter Bands eine Bühne zu bieten. Den absoluten Höhepunkt erreichte man im Jahre 1993 mit dem 7.Saarwellinger Open Air. Die Bands "Klaus Lage und Band", "Juke/Liverpool", das "Blues Brothers Band Projekt" und die "The Racers" lockten an beiden Tagen jeweils 2000 Zahlende auf die Wiese und man konnte sich über die Landesgrenzen hinaus einen sehr guten Ruf erspielen. Im darauf folgenden Jahr 1993 konnte man jedoch nicht an den Erfolg des Vorjahres anknüpfen. Es verirrten sich bei schlechtem Wetter leider nur etwa 1000 Besucher pro Abend nach Saarwellingen um die Headliner "Alvin Lee & Band" und die "Rodgau Monotones" abzufeiern. So kam es, dass im Jahre 1994 das vorerst letzte Open Air stattfand. Es wurden hauptsächlich eher unbekannte regionale und überregionale Bands verpflichtet. Aufgrund des schlechten Wetters und der wenig bekannten Bands wurde das Festival kaum von der Öffentlichkeit beachtet. Die Jusos zogen einen Schlussstrich unter das Open Air, da sie durch die frustrierenden Veranstaltungen der Jahre 1993 und 1994 den zuvor eingespielten Gewinn und damit auch die Motivation der beteiligten Leute wieder verloren hatten.

1997 1999: Wiederbelebung und Kooperation

Das Open Air wurde nach 3 jähriger Pause 1997 wieder durch die Jusos zum Leben erweckt. Jedoch suchten sie sich Unterstützung, die sie bei der Katholischen Jugend, dem Jugendtreff und der Gemeinde Saarwellingen fanden. Die Gruppen konnte sich aufgrund des nicht vorhandenen Startkapitals auf ein regionales 2-Tages-Konzept einigen, d.h. regionale bekannte und unbekannte Bands konnten sich für das Saarwellinger Open Air bewerben und die Vorbereitungsgruppe wählte dann aus diesen Einsendungen die Teilnehmer aus. Nach den Prinzipien der Regionalförderung sollten diese Bands ohne Gage auftreten. Bei der 1. Neuauflage konnten so regionale Bands wie Bastard, Mos Eisley und Menace to Society ihr Können vor ungefähr 300 zahlenden Zuschauern pro Abend unter Beweis stellen. Das schlechte Wetter verhinderte wiederum einen besseren Zuschauerzuspruch. Im darauf folgenden Jahr 1998 wurde das ingeführte Konzept des Vorjahres weitergeführt und da man sich als Nachfolger des alten Festivals sah konnte man schon die 11.Auflage des Saarwellinger Open Air begehen. Es spielten wiederum die Bands Bastard und Mos Eisley als Headliner, ergänzt mit der (damals noch recht unbekannten) Stuttgarter Band "Gallery" und regionalen Vorbands. Leider kam man wiederum über die Marke von 300 Zuschauern pro Abend nicht hinaus, wobei in diesem Jahr neben dem schlechten Wetter auch noch zeitgleich die Fußball WM in Frankreich statt gefunden hatte und der Samstag vom Viertelfinalspiel der Deutschen gegen Kroatien überschattet wurde, das bezeichnenderweise auch noch mit 0:2 verloren ging. Aus den finanziell mageren Ergebnissen der letzten Jahre und den nicht berauschenden Zuschauerzahlen kam man auf die Idee sich an eine Konzertagentur (Splitter Promotion aus Saarbrücken) zu wenden und ihnen die Kooperation an unserem Open Air anzubieten. Unser Konzept war es durch die Verpflichtung 2er Headliner langsam das Open Air wieder in Fahrt zu bringen, aber auch immer noch eine Basis für regionale Bands zur Verfügung zu stellen. Man stieß bei denVerantwortlichen von Splitter Promotions auf offene Ohren und so wurde mit den Verantwortlichen eine Kooperation vereinbart. Leider wurde aus dieser Kooperation schnell ein Alleingang der Konzertagentur, die das Angebot der Infrastruktur gern annahm und ein richtig großes Festival auf die Beine stellen wollte. Bei der Suche nach Bands und dem Konzept blieben die ehemals beteiligten Gruppen ohne Mitspracherecht. Für Freitag wurden von Splitter die Bands J.B.O., No Fun At All und The Busters gebucht und für Samstag konnte das komplette Feuertanz Paket mit In Extremo, Subway to Sally und Fiddlers Green verpflichtet werden. Das gute Package steigerte den Eintrittspreis gewaltig von 10 DM für die 2-Tageskarte auf 60 DM, was für die damalige Verhältnisse und ein ehemals kleines Open Air sehr viel Geld war. Als eine Woche vor der Veranstaltung erst 500 Karten im Vorverkauf abgesetzt waren, bekam die Konzertagentur nasse Füße und sagte die Veranstaltung ab. Das Saarwellinger Open Air war also zum zweiten Mal am Ende... oder doch nicht?

2004: Der Neuanfang

Anfang des Jahres 2004 kam Horst Brünnet (Musiker) als jemand, der mit dem OpenAir groß geworden war und sein Bruder und Geschäftsmann Dirk Brünnet, ein Open Air Besucher der 1.Stunde", auf die Idee wieder ein Open Air zu veranstalten. Unterstützung fand er bei seinem Bruder, bei Mitgliedern des Jugendtreffs, der Kulturreferentin der Gemeinde, dem Bürgermeister und Freunden. Es formierte sich die "Task Force Open Air Saarwellingen", die nun unabhängig von irgendwelchen Gruppierungen agiert. Es wurde wieder ein 2-Tagekonzept festgelegt, dass Wert auf die Förderung von regionalen Bands legt, ergänzt durch 2 überregionale Headliner. Jedoch sollte das ganze diesmal in einem Festzelt auf der Wiese hinter dem Schwimmbad stattfinden, da man dem Zufallsspiel mit dem Wetter erfolgreich begegnen wollte. Folgende Bands konnten für die Neuauflage des Festivals verpflichtet werden: die Progmetaller von Vanden Plas (als Ersatz für die eine Woche vorher abgesprungenen Blackmail), Alev aus München, Massive Punch aus dem Saarland, Highfly aus Koblenz sowie die Bands Bastard und The Pistons aus dem Saarland. Musikalisch war das Festival ein voller Erfolg, jedoch konnte mit der Werbung nicht richtig vermittelt werden, dass die Veranstaltung in einem Zelt stattfinden sollte und so verirrten sich nur knapp 400 Leute an beiden Tagen in das Festzelt.

2005: Nachwuchsförderung und EU-gefördertes Jugendkonzept

Trotz des nicht erfolgreichen Neubeginns war man sich einig, dass die Veranstaltung fortgeführt werden muss. So wurde überlegt wie man den Newcomer- und Jugendgedanken noch weiter in den Vordergrund stellen könnte um gleichzeitig finanziell immer noch auf soliden Beinen stehen zu können: Der Begriff des Open Airs wurde also durch ein Motto ersetzt, dass die Zeltlösung verdeutlicht (Rock Well The In and Outdoorfestival). Das Konzept folgte dem aus dem Jahr 2004, d.h. es wurden die Bands Caliban und Heideroosjes als überregionale Zugpferde verpflichtet um damit regionalen Bands wie z.B. Powerwolf, Massive Punch, Eyesight, Lacuna, Absent Minded etc. die Chance zu geben vor ansprechender Kulisse zu performen. Des Weiteren spielten Bands aus den Partnerstädten der Gemeinde Saarwellingen: aus Frankreich die Skaformation von Why not Raymond und aus Tschechien die Band Disabled. Zeitgleich fand ein internationales Jugendzeltlager statt in dem sich die Bands aus den verschiedenen Nationen näher kamen und auch zusammen das ein oder andere alkoholische Getränk zu sich nahmen. Dieses Internationale Jugendkonzept wurde bei der Jugendbehörde der EU für so gut befunden, dass wir von dieser Seite finanziell gefördert wurden. Und ihr ahnt es schon: Das Konzept ging auf. Am Freitag konnten Bands wie Heideroosjes, Lacuna, Eyesight und Why not Raymond 400 Leute, bei durchwachsenen Wetter, in das Zelt auf die Wiese hinter das Freibad locken. Und am Samstag war uns dann mal auch der Wettergott hold. Die Sonne kam heraus und das Zelt wurde zu allen möglichen Seiten hin aufgerissen. Open Air Feeling machte sich also breit und dazu kam auch noch die phänomenale Zuschauerzahl von 700 zahlenden Besuchern, die sich an so hervorragenden Bands wie Caliban, Massiver Punch, Powerwolf und Disabled berauschten. Das Rock Well Festival hatte also seine Feuertaufe bestanden.

2006: Das Netzwerkprojekt

2006 wurde das Konzept analog 2005 durchgezogen. Das YouthCamp beherbegte die Bands aus den Partnerstädten Bourbon-Lancy und Stochov als auch viele der Helfer. Als Headliner konnten für den Freitag CATARACT aus der Schweiz verpflichtet werden und für den Samstag konnte man VOLBEAT aus Dänemark gewinnen (die vor kurzem erst wieder PLatte des Monats im RockHard wurden) und THE REAL MCKENZIES aus Canada, die mit Schottenröcken und Dudelsack gemischt mit Punk die Menge zum Tanzen brachten. Bei großartigem Wetter an beiden Tagen konnten 800 Zuschauer gezählt werden und das Festival weiter etabliert werden. Allen voran wurden wieder regionale Bands verpflichtet (Road to Kansas, Berties Beatpatrol, Laggan, uvm.), die vor einer guten Zuschauerkulisse ihr Können unter Beweis stellen konnten.

2007: Kulturhaupstadt Luxembourg und Großregion 2007

Im Jahr 2007 stand das Rock Well Festival voll im Zeichen der Kulturhauptstadt Luxembourg und Großregion. Unser Festival war Teil der Veranstaltungsreihe in der Großregion Luxembourg, Wallonien, Lothringen, Rheinland-Pfalz und Saarland.
Aus der Partnerstadt Luxemburgs, Sibiu (Rumänien), wurden Buricul Pamantului gebucht, aus Bourbon-Lancy rockten Sammsara, aus Dänemark konnten Powderhog engagiert werden, aus Wallonien die Band Montevideo und schließlich aus Luxemburg die Kitshickers. Dazu kamen Samarah und Chantz of Noise aus dem Saarland, die jeweils einen Top-Spot im Line-Up erhilten und diesen auch voll ausnutzen sowie Johnboy, Projekt54, The Last Supper und Smallstate.
Als Headliner rockten Freitags The Bones aus Schweden, die krzfristig nachgebucht werden konnten und natürlich SICK OF IT ALL aus NewYork City, die das Zelt zum absoluten Überkochen brachten mit einer weltklasse Live-Performance. Der Samstags Headliner WALLS OF JERICHO stand dem in nichts nach und überzeugte viele "Neutrale" Zuschauer durch ihre enrgiegeladene Liuveshow. Vor allem die Frontfrau Candice interagierte super mit dem Publikum
Alles in allem konnten ca. 1500 Zuschauer über beide Tage gezählt werden und wir hoffen, dass wir damit den entgültigen Durchbruch in der saarländischen Musikszene geschafft haben. Für 2008 müssen wir natürlich richtig Gas geben, um das noch toppen zu können und hoffen auf Euren regen Besuch!

2008: Stay Underground!

Auch 2008 ging es rund in Saarwellingen. Das ehrenamtliche Konzept wurde fortgeführt und einige lokale als auch europäische Nachwuchsbands verpflichtet. 70 % (!!) des Lineups wurden mit talentierten Nachwuchskünstlern besetzt. Der Rest wurde durch Leckerbissen der verschiedensten Genres aufgepeppt (MAD CADDIES, PETER PAN SPEEDROCK, SONIC SYNDICATE, Eternal Tango, etc.). Damit waren und sind wir das einzige Newcomer-Festival dieser Art im Südwesten Deutschlands.
Leider birgt dieses Konzept jedes Jahr aufs Neue Risiken und die Notwendigkeit Fördergelder und Sponsoring Gelder zu akquirieren hat sich nicht entschärft. Finanziell gesehen war das Jahr 2008 ein Desaster, letztlich fehlte ein hoher vierstelliger Betrag zur Deckung der Kosten, der durch uns drei Veranstalter gedeckt werden musste.
Ärgerlich ist noch dazu, dass wir die Kosten weiter optimieren konnten, das Verhältnis von Ausgaben zu Einnahmen also weiter verbessern konnten. Doch die fehlenden Fördergelder rissen letztlich ein Loch in das Budget, das wir nicht ganz ausgleichen konnten.
Nichtsdestotrotz war es musikalisch und organisatorisch ein Highlight und das Feedback der Bands und Zuschauer läßt und positiv auf dieses Jahr blicken.


2009: Das Motto: TRANSISTION & Sustainability

Nach einem enttäuschenden Zuschauerzuspruch in 2008 steht das Festival mit dem Rücken zur Wand. Es wurde eine Anteilsschein-Aktion ins Leben gerufen, durch die eine Vorfinanzierung und Verlustbeteiligung erreicht werden sollte. Leider konnten von geplanten 500 bis 1.000 Anteilsscheinen à 25 EUR letztlich nur 400 an den Mann (/dieFrau) gebracht werden. In Verbindung mit dem Defizit aus 2008 und der Tatsache, dass die Finanzierung auf der Schulter dreier Einzelkämpfer liegt, führte zu der Erkenntnis, dass es kein Sommer-RockWell-Festival als OpenAir in 2009 geben kann.
Wir haben uns auch um einen Partner zur Weiterentwicklung des Konzepts bemüht und die Verhandlungen mit einem potentiellen Partner laufen auch, jedoch wird es aufgrund der Terminschiene nicht möglich sein das Festival im Sommer zu veranstalten. Der verbleibende August ist mit Konkurrenz-Veranstaltungen so zugeplant, dass es Selbstmord gleich käme hier noch reinzuspringen.
Das Konzept und damit das Festival soll damit aber nicht gestorben sein. Wir haben ja schon immer das "Indoor-/Outdoor"-Prinzip im Namen geführt und in diesem Jahr werden wir im Herbst ein Indoor Festival angehen. Der Termin wird der 14.11.2009 sein und die Location die Schulze-Kathrin-Halle in Saarwellingen-Schwarzenholz.

  Neuigkeiten / Specials

  Wegbschreibung
Für Besucher

* A8 Abfahrt Saarwellingen
* Durch den Ort Saarwellingen bis zum ersten Kreisverkehr, dort die zweite Ausfahrt nehmen
* Es folgt ein zweiter Kreisverkehr, dort auch die zweite Ausfahrt nehmen
* Der Strasse folgen bis das Schwimmbad ausgeschildert ist bzw. das OpenAir Gelände.

  Speise - und Getränkekarte
coming soon

   Profil

Clubname: ROCKWELL Festival
Strasse:
PLZ: 66***
Stadt: Saarwellingen
Öffnungszeiten:
Objektgröße: 1000 Besucher
Eintrittspreise: coming soon
Telefon: +49-1716235878


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