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Die Kommunikationsmittel
Mit Kommunikation ist hier alles gemeint, was irgendwie von Euch an die Außenwelt kommuniziert wird. Das fängt bei ganz einfachen und selbstverständlichen Basis-Elementen, wie Eurem Namen und Eurem Logo an. Bereits hier gibt es viele wesentliche Dinge, die man beachten sollte. Einige davon könnt Ihr im nächsten Kapitel nachlesen. Viele von Euch werden jetzt denken, das ist doch alles nichts Besonderes, was hier erzählt wird. Ist es auch nicht! Aber das sind die Kernelemente, die Basis Eurer Kommunikation, die Träger Eurer Botschaft sozusagen. Auch wenn sie im Einzelnen unwesentlich wirken, prägen sie in ihrer Gesamtheit wesentlich das Bild, welches die Außenwelt später einmal von Euch haben wird. Das sollte Euch von Anfang an bewusst sein!
Name
Auf den Prozess der Namensfindung soll hier nicht näher eingegangen werden, doch solltet Ihr bevor Ihr Euch für einen Namen entscheidet unbedingt vorher checken, ob der Name noch frei ist oder bereits geschützt ist. Erstens ist es einfach blöd, wenn bereits eine andere Band mit demselben Namen existiert und Euch Eure Profil-URLs "weggenommen" hat, aber das ist noch das kleinere Übel. Spätestens, wenn Ihr die ersten T-Shirts mit Eurem Namen bedrucken lässt, könnte es mit einem geschützten Namen zu erheblichen Problemen kommen. Eine Düsseldorfer Band musste vergangenen Jahres genau aus diesem Grund 6.000 € Strafe bezahlen. Solche Unannehmlichkeiten solltet Ihr von Anfang an vermeiden. Unter www.denic.de (zentrale Registrierungsstelle für alle Domains) könnt Ihr schon einmal schauen, ob die URL bereits vergeben sind. Ob der Name geschützt ist, erfahrt Ihr vom Patentamt - die Abfrage kostet allerdings Geld. Rechtlich gesehen gilt zunächst das Prioritätsprinzip (first come, first served). Das bedeutet, wer die Domain zuerst registriert hat, darf diese auch nutzen.

Euer Band- oder Künstlername sollte in allem enthalten sein, was es von Euch gibt. Wenn Ihr tatsächlich "The Red Dragons" heißen solltet und Ihr eine deutsche Band seid, heißt Eure Domain natürlich www.reddragons.de, Eure E-Mailadresse automatisch kontakt@reddragon.de, bzw. booking@reddragon.de (für Booking-Anfragen) etc.

Der Name ist Programm - in unserem Beispiel sehr einfach umzusetzen: Wie wäre es mit einer Homepage in Rot? Mit einem Drachen drauf? Euer erstes Album könnte "Beat the Dragon" oder "Play with Fire" heißen, das Booklet zeigt Euch feuerspeiend mit Krallen an den Händen. Bei Eurer Bühnenshow wird mit Feuer gespielt und Eure Merchandise-Artikel bilden ebenfalls alle Drachen ab. Wenn ihr Testimonials für eine Marke werdet, ist das ein Getränk mit Dragonfruit. Und zu Letzt das Wichtigste: Ihr spielt weder Schlager, noch Pop, noch Jazz, Elektro oder sonst eine Musikrichtung, die nichts mit Drachen, Feuer, Kampf und der Farbe des Blutes gemeinsam hat! Das ist jetzt natürlich alles sehr plakativ, wenig kreativ und abscheulich überzogen, aber vielleicht versteht man so, worum es geht. Ziel ist es, eine ganze "Red Dragon Welt" aufzubauen, in der jeder einzelne Teil dazu beiträgt, ein Gesamtkunstwerk zu erschaffen.
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Logo
Ihr solltet auf jeden Fall ein Logo haben! Es muss nicht wahnsinnig aufregend sein, aber Ihr solltet eines haben und es sollte zu Euch passen. Es reicht auch schon Euer Name als besonderer Schriftzug. Achtet darauf, dass das Logo möglichst "farbunabhängig" ist. In dem Moment, wenn Ihr es aus der Hand gebt, bspw. an einen Festival- oder Konzertveranstalter, der es dann wiederum auf seinen Plakaten integriert, wird dieser damit eh machen, was er will. Euer Logo muss aus diesem Grund auf jeden Fall auch in schwarz-weiß funktionieren! Überlegt Euch gut, wie das Ganze aussehen soll, denn Euer Logo wird überall erscheinen, wo es um Euch geht: auf Eurer Info, Eurer Homepage, auf allen Online-Profilen, auf Euren Alben-Covern, Euren Merchandise-Artikeln u.v.m. Ihr solltet es einmal entwerfen und so schnell nicht wieder verwerfen, denn auch Euer Logo spielt eine wesentliche Rolle bei Eurer Kommunikation! "Wiedererkennbarkeit" ist da ein ganz wichtiges Schlagwort! Wer Euer Logo sieht, sollte sofort Euch und Eure Musik damit assoziieren. Deshalb macht Euch Gedanken bei der Gestaltung! Wahrscheinlich wird es das sein, was andere am meisten von Euch zu sehen bekommen.
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Fotos
Das Auge isst mit! Ihr müsst keine Models sein, um erfolgreich zu werden, aber es sollte von Euch "ansehnliches" Fotomaterial geben. Ordentliche Bilder sind das A und O für einen Musiker - neben ganz vielen anderen Komponenten natürlich! Professionelle Fotos kosten viel Geld, werden viele jetzt sagen, aber mit ein paar guten Ideen und etwas Mühe und vielleicht einem Freund, der ein bisschen Ahnung von Bildbearbeitung hat, bekommt man auch mit wenig finanziellem Einsatz ein gutes Foto. Und das reicht erst einmal vollkommen aus! Ein gutes Bild! Davon braucht Ihr eine Hochkant- und eine Breitbild-Version! Sucht Euch dafür jeweils einen schönen Ausschnitt aus dem Bild aus. Die Bilder verteilt Ihr überall. So erkennt Euch auch jeder direkt wieder! Später habt Ihr immer noch genügend Zeit, weitere Bilder von Euch zu veröffentlichen, aber für den Anfang ist ein richtig gutes Foto tausendmal mehr wert als 20 schlechte. Achtet darauf, dass Ihr nicht den typischen "Newcomer-Fehler" macht und irgendwo in hundert Meter Entfernung auf einem Feld rumsteht und Euch niemand erkennt! Köpfe muss man sehen und Eure Gesichter erkennen! Das ist es, was den Menschen am meisten anspricht. Wenn Euch die ganze Welt kennt, könnt Ihr immer noch rumexperimentieren. Bedenkt auch, dass dieses Foto zu einem prägnanten Teil das ausmacht, was die Leute von Euch denken. Also wählt eine Location, Klamotten, einen (Gesichts-) Ausdruck, der zu Euch und Eurer Musik passt! Wenn Ihr eine Metalband seid, dann zeigt auch, wie hart Ihr seid und lasst Euch nicht auf einer Blumenwiese mit Regenbogen am Himmel ablichten! Euer Foto verkörpert in großem Maße das, was Ihr für andere seid, wie sie Euch sehen und in Erinnerung behalten!
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Online-Banner
Wenn Euer Name, Euer Logo feststeht, Ihr ein tolles Foto von Euch habt, dann wird es Zeit, dass Ihr ein schönes Online-Banner entwerft - am besten als Widget. Wenn Ihr selber nicht wisst, wie das geht, schaut Euch mal www.sproutbuilder.com an. Das Schöne an Widgets gegenüber dem alten gif-Format ist, dass die Widgets, die andere Leute von Euch eingebunden haben, automatisch aktualisiert werden, wenn Ihr das "Ur-Widget" ändert. Auf dem Banner/Widget sollte zumindest Euer Name, also Euer Logo und ggf. ein Bild von Euch sein. Das könnt Ihr dann ebenfalls mit Eurer Info rausschicken, aber vor allem könnt Ihr es auch an Freunde, Bekannte, Partner und Fans verteilen, damit die es wiederum auf Ihren Pages im Internet einbinden können. Macht ein schönes Banner, was man gerne einbindet. Wer auf das Banner klickt, sollte direkt auf Eure Homepage oder Euer "Haupt-Profil" im Netz verlinkt werden (wobei Online-Profile langfristig kein Ersatz für eine eigene Homepage sind!). Vielleicht gestaltet Ihr am besten ein paar verschiedene Banner in klein, groß, breit, hoch, damit sich jeder, der es einbinden möchte, das passende heraussuchen kann. Trefft "Bannertausch-Abkommen" mit anderen. Sucht Euch Eure Partner aber danach aus, ob Sie auch zu Euch passen. Wenn Ihr plötzlich auf Eurer Homepage/Euren Profilen Verlinkungen zu Metzgereien oder Tennisclubs anbietet, wirkt das seltsam. Eure Partner sollten schon etwas mit Musik und mit dem zu tun haben, was Ihr macht. Wenn Ihr Interesse an einem Bannertausch mit DooLoad habt, könnt Ihr einfach Euer Online-Banner auf DooLoad.de unter "BannerTool" hochladen, Eure Trackback-Adresse angeben (also die Adresse, wo der Link hinführen soll) und schon rotiert Euer Banner auf der Musikplattform. Und das ganz ohne Werbekosten. Solche Vereinbarungen könnt Ihr mit verschiedensten Partnern (andere Bands, Eure Veranstalter etc.) treffen. Eure Fans werden Euer Banner von selber einbinden, wenn Ihr Ihnen die Möglichkeit gebt. Zusätzlich könnt Ihr das Banner auf "fremden" Pinnwänden, in Foren, Blogs - überall im WorldWideWeb streuen und auf diesem Weg Aufmerksamkeit auf Euch ziehen.
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Künstler-/Bandinfo
Eure Info, der "About-Bereich" auf Eurer Homepage oder der " Über Uns - Bereich" auf Online-Profilen wird das sein, was die meisten Leute über Euch lesen! Das sollte Euch bewusst sein und deswegen ist es auch besonders wichtig, sorgfältig zu arbeiten! Rechtschreibfehler sind ein Tabu! Der Satzbau sollte gut leserlich und verständlich sein und das Ganze soll kein Roman werden, bei dem sich jeder Leser langweilt, sondern kurz aber aussagekräftig die wichtigsten Informationen über Euch in sich vereinen. Denn das wird Eure persönliche Visitenkarte, die Ihr an jeden schicken könnt und solltet, der Euch kennenlernen möchte oder sollte.

Eigentlich ist es recht einfach herauszufinden, welche Inhalte für Eure Info relevant sind und welche nicht. Eine Info hat den Sinn, sich einem "Fremden" möglichst kurz und möglichst konkret vorzustellen. Dass Ihr in Eurer Jugend Tennis-Club-Meister ward und eigentlich nichts mit Musik am Hut hattet, interessiert keinen Menschen! Überlegt einfach kurz selber: Wenn Ihr eine neue Band entdeckt oder empfohlen bekommt, was ist für Euch interessant und was möchtet Ihr erfahren, wenn Ihr Euch über sie informiert? Mich interessiert z.B.: Wie heißt die Band? Was macht die Band für Musik und was ist an der Musik besonders? Welche Einflüsse haben die Musik geprägt? Wer sind die einzelnen Mitglieder? Wie lange machen sie in dieser Konstellation bereits Musik zusammen? Wo kommt die Band her? Wo haben sie bereits gespielt? Wie viele Alben gibt es und welches ist das aktuellste? Wann ist es erschienen? Haben die einzelnen Mitglieder bereits in anderen Gruppen bzw. an anderen Musikprojekten mitgewirkt? Was machen sie gerade im Moment? Studioaufnahmen, Tour spielen? Kreativ-Pause? Kann ich die Band in naher Zukunft live sehen? Und was kann ich in Zukunft von der Band erwarten?

Es bietet sich an, Eure Info in folgende Bereiche zu gliedern:

  • Name, Musik & Mitglieder (Wer seid Ihr? Was macht Ihr? Was macht Euch/Eure Musik aus? Worin unterscheidet Ihr Euch zu anderen Künstlern? Wer/Was hat Euch beeinflusst und tut dies noch heute?)
  • Biographie (Seit wann macht Ihr was? Und wie erfolgreich? Was waren die wichtigsten Meilensteine Eurer "Karriere"?)
  • Aktuelles (Was macht Ihr zurzeit? Studioaufnahmen? Tour spielen? Kreativ-Pause?)
  • Zukunft (Was können Fans von Euch in naher Zukunft erwarten? Ein neues Album? Ihr geht auf Tour?)
  • +
  • Diskographie (Was habt Ihr bisher an Audiomaterial veröffentlicht? - in welcher Form auch immer)
  • +
  • Live-Referenzen (Wo habt Ihr bisher gespielt? Worauf seid Ihr besonders stolz? Festivals? Support-Gigs?)
Das Ganze sollte maximal (!) eine halbe DIN-A4-Seite beanspruchen (wer unter 10 Jahre Musik macht und weniger als vier Grammys bekommen hat, für den reicht das aus!) und schön formatiert mit Eurem Logo und einem guten Foto im jpg-Format im Anhang als PDF versendbar sein. Die Kurzversion des Ganzen könnt Ihr für alle Eure Online-Profile etc. verwenden.
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E-Card
Vor allem steht heutzutage ja ein E-! Vor Commerce, vor Book, vor Mail und so auch vor Card. E-Card! E-Cards sind sozusagen der Nachfolger der klassischen Bandinfo und sehen, wenn professionell gemacht, aus wie kleine statische Mini-Homepages. Sie enthalten also ähnliche Kategorien wie Bandpages (z.B. Info, Musik, Video, Live, Support Us, Contact), nur in komprimierter Form. Da die E-Cards von Musikern auch die Musik zum Reinhören und optimalerweise auch ein Video des Künstlers und ein Foto enthalten sollten, ist die Datenmenge sehr groß. Aus diesem Grund benötigt Ihr erst einmal Webspace, einen Platz, wo Ihr die E-Card hosten könnt. Optimalerweise ist das natürlich Eure Homepage, wenn Ihr die nicht habt, müsst Ihr Euch einen geeigneten Platz im Web suchen, wo Ihr diese E-Card "lagern" könnt. Den Link, der zu Eurer E-Card führt, könnt Ihr dann verbreiten und erneut überall im Web posten. Heutzutage haben E-Cards auch immer eine sogenannte "Tell a Friend" - Funktion: Ein Eingabefeld, in welches Fans von Euch einfach die Emailadresse von Freunden eingeben können, denen Sie Euch vorstellen möchten. So ergibt sich im Idealfall ein starker viraler Effekt, und Eure E-Card wird "von alleine" durch "Mund-zu-Mund-Propaganda" weitreichend verbreitet. Die E-Card ist also eine Art Set-Card (wie bei Models), die mich über Euch informiert. Sie ist aufwendiger gestaltet, als eine Bandinfo, aber beinhaltet weniger Content als eine Homepage und ist statisch (keine Aktualisierung der Inhalte). Sie empfiehlt sich als virales Tool, um möglichst viele Leute mit relevanten Infos und Hör- bzw. Sehproben von Euch zu versorgen und zu überzeugen. Diejenigen unter Euch, für die die E-Card bereits zum alten Eisen gehört, können auch hier wieder auf ein Widget zurückgreifen.
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Album-Player
Zusätzlich zur E-Card solltet ihr einen Musikplayer nutzen, der sich in verschiedensten Bereichen im Web einsetzen lässt - also page-ungebunden funktioniert. Diesen Player könnt Ihr dann mit Pre-Listenings (z.B. 30 Sekunden-Ausschnitte der Songs) bzw. ganzen Titeln bestücken und jeder, der gerne eine Hörprobe von Euch hätte, kann einfach im Player Songs auswählen und sich von Eurem Können überzeugen. Diesen Player könnt Ihr dann auf Eurer Homepage, in allen Online-Profilen - eben überall dort, wo man HTML-Codes integrieren kann, einsetzen. Der Player sollte immer Eure aktuellsten Songs/das aktuelle Album an den ersten Stellen enthalten und ein paar ausgewählte Hits/Evergreens aus Euren früheren Tagen. Bedenkt, dass der erste Song der Titel sein wird, der entscheidet, ob sich die Leute noch mehr von Euch anhören möchten oder nicht! Deswegen wählt diesen besonders sorgfältig aus. Wenn Ihr Euch ein Profil bei DooLoad erstellt oder das bereits getan habt, könnt Ihr einfach den DooLoad-Player benutzen. Ladet Eure Musik hinein, teilt Eure Playlist mit anderen Usern oder verschenkt Gratis-Downloads. In Verbindung mit dem Netlabel könnt Ihr Eure Musik sogar direkt über den Player auf anderen Seiten im Web verkaufen.

Mit der "Produktion" von authentischen und aufeinander abgestimmten Informationsträgern seid Ihr nun fertig, jetzt ist es an der Zeit, diese Materialien in die weite Welt zu verteilen.
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Als Serviceplattform für Musiker und Labels mit der bestehenden Kombination aus Digitalvertrieb, Musikverlag, den Artist Tools, Download-Shop & Community geht Dooload konsequent den zukunftsweisenden Schritt weg von rein passiver Künstlerselbstdarstellung hin zur aktiven Hilfestellung für die Selbstvermarktung. DooLoad bietet Künstlern die Möglichkeit, ihren musikalischen Werdegang von Anfang an selbst zu gestalten. 2006 von musikbegeisterten Berlinern als Musikcommunity gegründet, agiert das Portal im Bereich des weltweiten digitalen Musikvertriebs und des unabhängigen Künstler-Supports. Musik verkaufen war noch nie so einfach.
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