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Die Basics
Nachdem wir den Markt, auf dem wir uns bewegen, einem kurzem aber intensivem Screening unterworfen haben, geht's im nächsten Abschnitt um Euch. Viele von Euch werden über diesen Abschnitt ihres musikalischen Werdegangs bereits weit hinaus sein, andere stehen vielleicht noch am Anfang und beschäftigen sich genau mit der einen oder anderen dieser Fragen. Gesagt werden muss jedoch vorerst eines: Dies ist kein Regelbuch! Das sind nicht die 10 Gebote der Musikindustrie und es gibt auch kein Rezept zum Erfolg! Denn es geht um Kunst - und Kunst kennt keine Regeln. Vielleicht ist das auch die einzige Regel, die wir alle unterschreiben können. Trotzdem möchten wir Euch hier ein paar Gedanken mit auf den Weg geben.
Authentizität statt "falschem" Image
"Authentizität" ist wohl eines der wichtigsten Schlagworte, wenn man über den Erfolg eines Künstlers oder einer Band spricht. Und auch eines der umstrittensten! Doch was bedeutet eigentlich "authentisch zu sein"? Authentizität bedeutet Echtheit im Sinn "als Original befunden". Und genau das ist es, was Eure Hörer und Fans über Euch denken sollten. Ihr seid das Original! Verbiegt Euch nicht für irgendwelche Trends - das nimmt Euch langfristig sowieso niemand ab. Steht zu dem, was ihr verkörpert und kommuniziert und bleibt Eurer Meinung treu. Denn Eure Fanbase wird Euch nur treu bleiben, wenn sie sich auf Euch verlassen kann, wenn Ihr Eure Ideale verteidigt und schlicht Ihr selbst bleibt. Und eine feste Fanbase ist das Wichtigste, was ein Künstler braucht! Leute, die mit Euch durch dick und dünn gehen und auch in weniger erfolgreichen Zeiten auf Eurer Seite stehen. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass ihr Euch nicht weiterentwickeln dürft! Weiterentwicklung und Authentizität widersprechen sich in keinster Weise! Stillstand ist der falsche Weg! Aber was gibt es für einen Fan Schlimmeres, als wenn sich das erste und das fünfte Album inhaltlich widersprechen, Ihr in dem Interview von vor drei Jahren Vegetarier seid und heute Werbung für den neuen McRipp macht? Was soll man dann über Euch denken? Genau, man weiß es nicht! Wenn Ihr jetzt findet, dass das alles Blödsinn ist, dass das Wort "authentisch" total überbewertet ist oder dass authentisch in Eurem Fall für langweilig stehen würde, dann müsst Ihr Show machen. Aber dann bitte auch richtig und von vorne bis hinten!
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Innovation statt Imitation
Der Begriff "innovativ" steht im Künstlerbereich in enger Verbindung mit dem Begriff "authentisch". Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn Leute über Euch sagen: "Das gab es doch schon 1000 Mal" oder "Das sind die alten XY in neu". Das mag für kurze Zeit manchmal den schnellen Erfolg bringen, aber langfristig greift doch wohl jeder lieber zum Original als zur Fälschung. Sich an Vorbildern zu orientieren, ist das eine, und sicherlich nicht schlecht, denn niemand kann das Rad neu erfinden, aber Kunst (und das ist es doch, was Ihr macht) besteht nicht vorrangig aus Abgucken und Kopieren. Euer musikalischer Stil, Euer Sound, Euer Outfit, Eure Bühnenshow, Eure Kommunikation - all das sollte eine Symbiose aus verschiedenen individuellen Kunstwerken ergeben. Diese einzelnen Komponenten ergeben in ihrer Gesamtheit Eure Einzigartigkeit! Und genau das ist es, was Ihr sein müsst: einzigartig!
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Nische statt Masse
Jeder sollte Eure Musik mögen. Ja, das wäre sicherlich schön und der Traum eines jeden Musikers, doch scheint das wohl in den seltensten Fällen realistisch. Seid mutig und findet Eure Nische! Sprecht genau diese Nische an! Für jede Art von Musik gibt es da draußen genügend Leute, die sie lieben werden - diese Leute müsst ihr nur finden bzw. sie euch! Wer weiß, ob nicht am Ende der Welt jemand sitzt, der genau das, was ihr anbietet, seit langem sucht? Japaner stehen ja auf so einigesÂ…Da macht es uns das Internet doch ziemlich leicht. Früher hatte es wohl mehr mit Glück zu tun, am anderen Ende der Welt einen Fan zu finden. Heute ist das fast die Regel. Im WWW sind die Grenzen endlich offen, prinzipiell ist fast jeder erreichbar. Nutzt die technische Entwicklung für Euch und seht sie nicht als Hürde, sondern als Chance! Kommuniziert genau das, was Ihr macht - da draußen wird es jemanden geben, der es gut findet. Und kommuniziert es vor allem möglichst genau. Denn je genauer, präziser, konkreter, aussagekräftiger Ihr Euren Stil, Eure Musikrichtung, Eure Attitüde, Euch selbst beschreibt, desto größer ist die Chance, Anhänger zu finden. Wer soll Euch kennenlernen und lieben wollen, wenn Ihr sagt: "Wir machen eigentlich alles."? Alle? Niemals!
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Netzwerk statt Alleingang
Netzwerk? Netzwerk! Netzwerk ist das, was heutzutage zählt - und das in allen Bereichen! Egal, ob Ihr Waschmaschinen verkauft, die Relativitätstheorie neu erfindet oder eben Musik macht. Das wichtigste ist, dass Ihr Leute um Euch herum habt, die gut finden, was Ihr macht und dazu auch stehen und das wiederum an andere Leute weiterkommunizieren! In der Fachwelt heißt das "Mund-zu-Mund-Propaganda". Dass eine gefestigte Fangemeinschaft unabdinglich ist, liegt auf der Hand. Viele Künstler vergessen jedoch, dass es weit mehr Anspruchsgruppen gibt, mit denen Netzwerken Sinn macht - und das für beide Seiten (darum geht es ja immer). Wie zu jedem anderen Beruf (kommt von Berufung und widerspricht sich in keinster Weise mit der Tätigkeit als Künstler) ist es auch oder vielleicht gerade besonders für den Musiker sinnvoll, möglichst viele und verschiedene Kontakte zu suchen, aufzubauen und zu pflegen. Einmal, um sich inspirieren zu lassen und sich weiterzuentwickeln, aber auf der anderen Seite auch, um irgendwann vielleicht einmal von den Kontakten zu profitieren. Ihr könnt das beste Album der Welt produzieren, wenn Ihr das still und heimlich im Kämmerchen macht, wird es niemanden interessieren (können). Geht raus in die Welt und erzählt jedem, was Ihr tut. Schließt Euch mit anderen Künstlern zusammen und macht gemeinsam Musik, nehmt Kontakt zu Menschen auf, die interessiert, was ihr tut. Das können Fans und Musiker, Veranstalter, Booker, Merchandise-Hersteller, Managements, Labels aber auch Leute sein, die auf den ersten Blick erst einmal gar nichts mit Musik am Hut haben. Empfehlt Euch gegenseitig, trefft Verlinkungsvereinbarungen, holt Euch Rat beieinander und teilt Eure Erfahrungen! Stichwort: kollektive Intelligenz - auch hier eröffnet Euch das Internet Möglichkeiten, von denen Menschen früher nur träumen konnten. Nie zuvor war es so einfach, Menschen mit gleichen Interessen zu finden, Partner zu finden, die das bieten, was man selber sucht. In Communitys, Foren, Blogs finden sich Spezialisten zu jedem x-beliebigen Thema und warten nur darauf, dass jemand Kontakt zu ihnen aufnimmt. Seht andere Musiker nicht als Konkurrenz, sondern verbündet Euch! Vergebt gegenseitig Support-Gigs, nehmt gemeinsame Stücke auf! Nutzt vorhandene Community-Strukturen, gründet Gruppen! Bindet Eure Fans aktiv mit ein! Unterstützt kleine "Newcomer-Veranstalter" mit Auftritten ohne Gage etc. Alles was Ihr für andere bzw. gemeinsam tut, kommt irgendwann zu Euch zurück!
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Einheit statt Mischmasch
Ihr nennt Euch "The Red Dragons", Eure Domain ist www.red-music.com, Eure E-Mailadresse dersascha@dragons.de? Eure Homepage ist rosa? Ihr tragt schwarze Lederkombis auf der Bühne mit Totenköpfen drauf? Ihr singt von Sehnsucht und Liebe? Euren Tourbus ziert ein betrunkener Elch und am liebsten trinkt Ihr Brause? Ok, das war übertrieben, aber es gibt tatsächlich Leute (vielleicht nicht in diesem Ausmaß), die einfach kein Gefühl für einen einheitlichen Stil und ein aufeinander abgestimmtes Auftreten und Dasein haben. Ihr müsst keine einheitlichen Uniformen tragen, aber Ihr solltet Eurem Fan einen gewissen "Andockpunkt" zu Euch geben, über den er sich mit Euch identifizieren kann. "Corporate Identity" sagt die Marketing- Fachwelt in der Gesamtheit dazu und beschreibt das Selbstverständnis, also das Eigenbild eines Unternehmens (Eure Band ist jetzt mal das Unternehmen), dass sich wiederum aus der Corporate Behavior (Verhalten), der Corporate Communications (Kommunikation) und dem Corporate Design (Design) zusammensetzt. Mit diesen 3 Komponenten wiederum schafft Ihr bei anderen Leuten ein Bild von Euch: Das Corporate Image. Das ist also das Bild, was in den Köpfen Eurer Fans entsteht, welches Ihr formt - Euer Fremdbild also - so sehen Euch Eure Fans. Euer Corporate Image zusammen mit Eurer Corporate Identity ist Eure Strategie. Das klingt jetzt erst einmal wahnsinnig kompliziert - ist es aber nicht. Im Prinzip sagt es nur aus, dass Euer Verhalten, Eure Kommunikation und Euer Design Eure Identität ausmachen und dass ein Bild von Euch in den Köpfen anderer durch diese Komponenten hergestellt wird. Wenn man das verstanden hat, erscheint es doch recht logisch, dass diese Bereiche miteinander harmonisieren sollten. Dafür steht das Wort "corporate" (= gemeinsam, geschlossen, vereinigt). Alles was Ihr tut sollte am besten "corporate" sein. Das erhöht nicht nur Euren Wiedererkennungswert, Eure Glaubwürdigkeit und lässt es einfacher zu, sich mit Euch zu identifizieren und ein konkretes Bild von Euch vor Augen zu haben, sondern zeugt zusätzlich noch von einer gewissen Professionalität. Und professionell ist grundsätzlich immer erst einmal gut!

Das klingt ja toll, aber jetzt fragt man sich wahrscheinlich: Und wie setzt man das um?

Um diese und andere Fragen zu beantworten, gehen wir in den nächsten Abschnitt und hier wird es endlich mal konkret. Es werden Handlungsvorschläge aufgeführt, die ihr umsetzen könnt, aber nicht müsst.
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