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Im Jahr 218 v.Chr. überquerte Hannibal mit Elefanten die Alpen um Rom anzugreifen.
Die damalig in Rom ansässigen Rockmusiker mussten nahezu fluchtartig die Stadt verlassen, um ihr Leben und ihre Lieder für die Welt zu retten.
Jede Band erntete noch, den Feind bereits im Nacken, die von den Sklaven und Groupies bewirtschafteten Hanfplantagen und verlud ihre ungebrauchten Verstärkeranlagen auf Kastenwagen, die sogenannten Castor-Transporte setzten sich in Bewegung.
Die Flucht aus Rom begann und damit die Eroberung der Welt durch die Rockmusik.
Bedingt durch die extrem hohen Autobahngebühren konnten jedoch nicht alle Musiker auf dem schnellsten Weg das Land verlassen.
Viele wurden durch Hannibals Häscher aufgegriffen und durch Entzug von Wein, Weib und Gesang brutal gefoltert. An einigen dieser Gefolterten wurde sogar massiv durch gentechnische Experimente in die Erbanlage eingegriffen.
Die stockblöden Nachkommen dieser armen gestörten Kreaturen leiden noch heute unter diesem durchgeführten Pfusch am Bau der Gene :
Nachzulesen in der Biografie "Nichts als die Wahrheit" von D. Bohlen.
Jedoch gelang einer Handvoll extrem talentierter und zudem hervorragend aussehender Musiker die Flucht, links von Rom kommend über die Behringstraße, in den Westerwald.
Da zu dieser Zeit die Stromversorgung auf dem Lande für die Verstärkeranlage noch nicht gesichert war und die Gründung von Gospelchören zumeist im Kolosseum endete, war leider kein regelmäßiges Proben möglich.
Die extrem talentierten und zudem hervorragend aussehenden Musiker mussten ihren Lebensunterhalt durch andere Tätigkeiten sichern. Die Menschheit verzeichnete in den
folgenden Lebenszyklen diverse Erfindungen nd künstlerisch wertvolle Errungenschaften dieser Musiker unter Pseudonymnamen wie zB. Da Vinci, Raffael, Kopernikus, Rubens, Edison, Graf Porno, Long Don John Silverum nur einige zu nennen.
Die Jahrhunderte vergingen wie im Flug. Weitere Generationen dieser extremtalentierten und zudem hervorragend aussehenden Musiker kamen und gingen.
Nachdem in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts irgend jemand die 220 Volt-Steckdose erfunden hatte, konnte wieder regelmäßig geprobt werden. Ein Quantensprung für die Menschheit stand damit kurz bevor, da im natürlichenLauf der Schöpfung einige Jahrzehnte später die nächsteGeneration dieser extrem talentierten und zudem hervorragend aussehenden Musiker das Licht der Welt erblickte. Man nannte dieses Ereignis im späten zwanzigsten Jahrhunderts zurecht eine Sternstunde der göttlichen Schöpfung.
Die stolzen Väter nannten ihre Söhne voller Dankbarkeit Jörg, Ingo, Hohlson und Michael.
Da diese Generation der extrem talentierten und zudem hervorragend
aussehenden Musiker nicht nur die Verstärkeranlage übernommen hat,
sondern zudem auch eine 220-Volt Steckdose vererbt bekam,
schließt sich der Kreis vom alten Rom in die Gegenwart.
"PURPLE LAKE" war geboren. |
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