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Ein Leben auf der Wanderschaft
Die erste Hälfte begann für Georg Zurawski in Polen, führte ihn nach Jena, dann fasste er in Beulbar/ Thüringen Fuß. Orge, wie er von den meisten genannt wird wurde Landwirt. Doch er hatte null Bock auf diesen Beruf.
Begegnungen mit dem Pantomimen Harald Seime und dem Musiker Klaus Schneider erweckten den unbewusst schlummernden Komödianten.
Geradewegs steuerte er auf das neue Ziel los.
Nahm Gesangs- und Schauspielunterricht und machte an der Franz Liszt- Hochschule in Weimar sein Staatsexamen als Solosänger.
Er kam ans Opernhaus nach Karl- Marx- Stadt. Ein Musiktheater im besten Sinne des Wortes. Dort erkannte man was er wirklich konnte. Singen, sprechen, tanzen, steppen, pantomimen.
Er kam aus einer armen Familie, setzte sich trotz Höhen und Tiefen durch und wurde was er heute ist, „Orge zu Rawski“, ein Künstler der sein Handwerk versteht und seine Zuschauer und Zuhörer in ihren Herzen berührt. |
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Einflüsse