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Bandbio |
Indierock Elbaufwärts
Was haben Hamburg und Magdeburg gemeinsam?
Einen Fluß, die Elbe. Würde man diesen in Magdeburg betreten käme man irgendwann in Hamburg an. Eine unstete Verbindung also, von zwei entfernten Regionen. So könnte man sagen, dass auch eine Verbindung von der Band „14tägig anders“ zu den Bereichen der Hamburger Musik besteht, aber aufgrund der Tatsache, dass man nie zweimal in den gleichen Fluss steigen kann, klingt es auch hier ganz anders. Es ist ein anderer Fluss der hier fließt und dich erfasst.
Mit deutschen Texten im Gepäck machen sich die Vier auf um Stromschnellen zu umschiffen und kleinere Strudel auf zu decken. Indierock im weitesten Sinne, kein deutsch Pop, auch wenn die Songs ab und an zum "Hüfte wippen Finger schnippen einladen". Denn oft genug wird noch gerockt was die Röhre hergibt. Was sich auch im Gesang niederschlägt, rau und rücksichtslos bis einfühlend, warm wird der Kommerz in den Schatten gedrängt. Nicht glucksend oder plätschernd, um Luft zu machen für aussagekräftige Texte die zum zuhören einladen.
Umspült von einem harmoniesüchtigen Gitarrenspiel und dem treibenden Bass, bildet sich ein kompaktes Ganzes heraus was nun fröhlich in den Wellen gleitet, indierock elbaufwärts.
14tägig anders sind:
Tino (drum),
Stephan (bass),
Mirko (git.),
Björn (voc, git.).
Pressestimmen:
intro 04/06:
Hamburg und Magdeburg verbindet die Elbe. Ob 14tägig anders deswegen ein wenig nach der
Schule der nördlicheren Elbmetropole klingen? Zugegeben, die Deckungsgleichheit ist marginal,
aber derlei Vergleiche kommen bestimmt immer, weil man ja deutschsprachigen Indie-Rock macht.
Der von 14tägig anders ist allerdings weniger gefühlsduselig, swingt hier und da gewaltig und ist
latent gesellschaftskritisch. Der fatalistische Gestus einer tocotronischen Jugendbewegung?
Fehlanzeige. Gut so. Um nicht zu sagen, "Kilomeilenweit" entfernt.
tinnitus mag 04/06:
... Also, wenn man sieht, wie viel hier in den Einzelteilen richtig gemacht wurde, dann findet man
folgerichtig unterm Strich: Hits. Nicht anders kann man kleine Lieblingslieder wie "Zehn Minuten"
oder "Kaufen" bezeichnen, die neben dem, was an Vergleichbarem auf dem Markt ist, mit Recht
selbstbewußt agieren können. Intelligente Werke, die gleichermaßen Herz, Hirn und Bauch
zufrieden stellen. Mit der sechs Songs umfassenden EP "Kilomeilenweit" präsentieren 14ta eine
starke Visitenkarte, mit der sie sich nirgendwo zu verstecken brauchen.
Das hier hat Zukunft, definitiv.
Volksstimme 08/05
Den Auftakt bildeten „14tägig anders“ aus Magdeburg. Das Quartett wusste mit mitreißenden
Rhythmen und sicherem Umgang mit den Instrumenten ebenso zu überzeugen wie mit
hintergründigen, ausschließlich deutschen Texten. Diese enthielten vor allem Politik- und
Gesellschaftskritik.
Heimatseite: http://www.14taegiganders.de
Myspace: http://www.myspace.com/14taegiganders |
Website: |
http://www.14taegiganders.de/ |
Dooload: |
https://www.dooload.de/BRAIN_PANIC |
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