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Als in den 1960er Jahren die „british invasion“ durch diverse Beatbands von der angelsächsischen Insel aus die ganze Welt überrollte, konnte man noch nicht erahnen, dass sich diese Welle bis in das 21. Jahrhundert fortsetzt. Zwischenzeitlich sind es weniger die Beatcombos, sondern mehr die Bands des Britpop – Genres, die Erfolge feiern. In genau diese Kategorie fallen auch die fünf Jungs aus dem Süden Deutschlands.
Die Bandbesetzung von Elias ist dabei geradezu klassisch und eben auch hier typisch britisch: Drums Robert Bauer), zweimal Stromgitarre (Christopher Seidel, Sebastian Hirschmiller), Bass (Tobias Müller) und Vocals (Marco Milling).
Äußerst gelungen ist das zwischenzeitlich entstandene Repertoire an eigenem Songmaterial. Seien es wohlklingende Gitarren oder melodiöse Akkordfolgen mit geradezu charmant dezent gesetzten Einwürfen der Lead-Gitarre: Elias überzeugen auf der ganzen Linie. Immer im Ohr ist dabei die Gesangs Linie, aber auch die Rhythm-Section leistet fundierte Arbeit.
Neben zahlreichen Auftritten können die Jungs auch auf den zweiten Platz im Bayernfinale des Local Heroes Bandwettbewerbs im Jahr 2007 verweisen. Daneben absolvierten sie bereits zwei Auftritte an der Seite von Velojet, den Aufsteigern aus Österreich. Man darf also guter Dinge sein und hohe Erwartungen hegen, denn Elias habt sich bisher respektabel entwickelt. Bleibt zum Abschluss nur noch die finale Frage in Gestalt einer ihrer Songs: „Can you hear me?“ Den Jungs ist es nur zu wünschen! |
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