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Modern Jazz aus Berlin
Hinter „Go・ya“ verbirgt sich diesmal nicht der Maler sondern ein junges Berliner Jazzquintett. Im Sommer 2005 wurde es von dem Gitarristen Robert Keßler gegründet.
„Go・ya“, was im Japanischen soviel bedeutet wie die „fünf gleichgroßen Teile der Nacht“, sollte nach einem Japanaufenthalt, fasziniert von der dortigen Kultur und Lebensweißheit, der Bandname werden.
Es fällt schwer ihre Musik in eine stilistische Schublade zu stecken. Mit der Tradition verbunden, haben sie den Blick klar nach vorne gerichtet. Man könnte sie als Vertreter des „Modern Jazz“ oder der „Traditionellen Moderne“ bezeichnen. So treffen kräftige Hardbop Themen auf feine, lyrische Motive und verspielte Fusion-Lines auf frei improvisierte Musik.
Das Repertoire besteht überwiegend aus Eigenkomposition Robert Keßlers und Matthias Kawaleks.
Nach anfangs wechselnder Besetzung besteht „Go・ya“ nun aus Robert Keßler (Gitarre), Matthias Kawalek (Schlagzeug), Almut Kühne (Vocals), Rolf Zielke (Piano) und Thomas Koch (Bass). |
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