Diesen Satz höre ich, 37, mittlerweile seit rund 17 Jahren. Irgendwann mal mit "musikalischer Früherziehung" angefangen, dann Orgelunterricht (die gute 2 Manualige mit Basspedal und unzähligen Volksliedern...). Als Depeche Mode auf Ihrem Schaffenshöhepunkt mit "Music for the masses" auch mich in den Bann zogen, musste die Orgel meinem ersten Keyboard weichen. Nach und Nach wurden es im Laufe der Jahre immer mehr Keyboards, dann Synthesizer, dann Sampler. Aus unzähligen instrumentalen Kompositionen entstanden die ersten Gesangversuche, die nach Vollendung sofort dem gesamten Freundeskreis auf die "Ohren" gehauen wurden. Zwischenzeitlich hatte ich immer fleissig DEMO Tapes an Plattenfirmen, Labels, berühmte Künstler (ja, der Bohlen war auch dabei) geschickt, die allesamt ohne Antwort blieben. Es dauerte daher sehr lange, bis ich mich dazu entschloß, nur noch "für mich" Songs zu schreiben und nicht mehr auf die große Musikerkarriere zu hoffen.
Heute schreibe ich 1-2 Songs pro Jahr, und es gibt für mich keinen schöneren Ausgleich zu meinem stressigen Job.
Viel Spaß beim hören!
Bei Fragen, Anregungen, etc.. einfach eine Mail schreiben.
Ach ja, auf die Frage am Anfang antworte ich mittlerweile:
"Bin ich doch, auch wenn ich die Musik nicht zu meinem Beruf gemacht habe."
Einflüsse
Depeche Mode, De/Vision, mesh, Diorama, Assemblage23, Frozen Plasma, Neuroticfish, Seabound, etc.